Elisabeth Flickenschildt war eine deutsche Schauspielerin, die am 16. März 1905 in Königsberg, Ostpreußen geboren wurde. Sie begann ihre Schauspielkarriere in den 1920er Jahren am Schauspielhaus Bochum und erlangte schnell Anerkennung für ihr Talent und ihre außergewöhnliche Bühnenpräsenz.
Flickenschildt arbeitete mit renommierten Regisseuren wie Max Reinhardt und Gustaf Gründgens zusammen und trat an bedeutenden Theatern wie dem Deutschen Theater in Berlin und dem Thalia Theater in Hamburg auf. Sie war bekannt für ihre beeindruckende Bandbreite an Rollen, die von klassischen Theaterstücken über zeitgenössische Dramen bis hin zu Film- und Fernsehproduktionen reichte.
Im Laufe ihrer Karriere arbeitete Flickenschildt mit einigen der bekanntesten Schauspieler ihrer Zeit zusammen, darunter Marlene Dietrich, Gustaf Gründgens und Romy Schneider. Zudem trat sie in zahlreichen Filmproduktionen auf, darunter "Die Mörder sind unter uns" (1946) und "Rosen für den Staatsanwalt" (1959).
Elisabeth Flickenschildt wurde für ihre künstlerischen Leistungen mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter der Gertrud-Eysoldt-Ring im Jahr 1960 und der Filmband in Gold im Jahr 1983. Sie verstarb am 2. Oktober 1977 in Hamburg im Alter von 72 Jahren.
Elisabeth Flickenschildt wird bis heute als eine der bedeutendsten deutschen Schauspielerinnen des 20. Jahrhunderts angesehen und ihr Erbe in der deutschen Theater- und Filmwelt ist unbestritten.
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